Italy

Venedig

Tim: Nach der Besichtigung von Siena haben wir uns für zwei Tage auf einem schönen Campingplatz in den Bergen der Emilia-Romagna niedergelassen. Da das Wetter ein bisschen unbeständig ist, entschieden wir uns zur Weiterreise nach Venetien.

Kaja: Heute hieß es erst mal um 7:40 Uhr aufstehen, Schule machen, frühstücken und dann mit dem Boot nach Venedig. Das Vaporetto verpassten wir um ein paar Minuten, eine halbe Stunde später durften wir endlich nach Venedig übersetzen. Dort angekommen fallen einem als erstes die vielen Verkaufsschränke auf Rollen auf, Wagen die über und über mit Carnevalsmasken, Schals und anderen Kleidungsstücken, Sonnenhüten und kleinen Anhängern bedeckt sind. Auf den zweiten Blick entdeckt man die vielen Brücken und Kanäle, in denen Gondeln dahintreiben. Die Gondelfahrer erkennt man an ihren schwarz-weiß gestreiften Pullis und den dunkelblauen Hosen. Meist gehört auch eine mäßig coole Sonnenbrille dazu. In Venedig gibt es weder Autos noch Fahrräder, dementsprechend gibt es auch keine Garagen neben der Haustür, sondern welche an den Kanälen. Die Päckchen kommen hier natürlich auch per DHL-Boot. Ein Schwarm Fische tummelte sich an einer Hafenmauer, um das Wasser dort zu filtern. Lilo hat dann auch noch ein richtiges Portemonaie bekommen, da sie bisher einen Zweite-Klasse-Stil-Umhängebäutel mit Pferdchen drauf hatte. Als nachträgliches Geburtstagsgeschenk habe ich einen Stempel zum Briefsiegeln bekommen. Danach haben wir uns noch eine Pizza auf die Hand für unsere knurrenden Mägen besorgt.