So, jetzt sind wir leider schon am Ende der Reise und es ist Zeit für die Retrospektive. Hier in Namibia ist es trocken und heiß, entsprechend muss man natürlich Wasser sparen, was mit den schwer zudrehbaren Wasserhähnen etwas schwer ist. Dafür ist das Wasser immer schön warm, da es von der Sonne aufgeheizt wird.
Natur gibt es in Namibia auf jeden Fall, obwohl sie meist nur aus Stein- oder Sand- Wüste besteht, ein bisschen Savanne gibt es auch noch. Ab und zu stand noch ein Berg in der Gegend rum. Manchmal trafen wir sogar Tiere. Oryx, Zebras, Giraffen, Paviane, Ziegen, Schafe, Robben, Kühe & Pferde.
Das alles konnten wir auf den Autofahrten sehen. Die Straßen waren unterschiedlich, manchmal Teerstraße manchmal Gravel Road. Da auf den Strecken meist keine Menschenseele unterwegs war, durfte ich auch mal dass Steuer bedienen. Nach 25 Kilometern wurde mir das aber zu öde. Manchmal standen am Straßenrand Stände mit Topflappen, Holzfiguren & Steinchen. Da aber eh nur alle zwei Stunden ein Mensch vorbeikommt, ist es mir ein Rätsel, wie diese Menschen davon profitieren können.
Kommen wir zum Thema ,,Campen", die meisten Campingplätze sind ziemlich privat, weil sie weit von einander entfernt sind. Die beiden Dachzelte aufbauen und abbauen geht relativ fix, da man nicht die Schlafsäcke zusammenpacken muss und auch nicht die Plane von Dreck befreien muss. Ziemlich praktisch in Ländern, wo es wenig regnet.
Wenn man gerade in der Natur campt, kann man in der Nacht unzählbare Sterne sehen. Der Himmel leuchtet gerade zu! Ein sehr schöner Anblick.