Heute gab es wieder Sehenswürdigkeiten zu bestaunen. An einem Mirador standen die Statuen der Könige Fuerteventuras. Ayose, der Herrscher Südens und Guize, der Herr des Nordens. Die eigentliche Attraktion war aber im Geröll rund um die Statuen zu bestaunen. Kleine Squirrels flitzten dort umher und posierten vor unserer Kamera.
Die possierlichen Tiere wurden erst 1965 vom Menschen eingeschleppt und entpuppten sich als ziemlich invasive Tierart. Trotz ihres schlechten Rufs als Verdränger anderer Tierarten macht es Spaß, ihnen beim hyperaktiven Hin und Her zuzusehen.
Der folgende Ort Betancuria wurde nach dem Bezwinger der beiden Könige, Jean de Bethencourt, benannt. Die einstige Inselhauptstadt hat heute nicht einmal 800 Einwohner, doch der kleine grüne Dorfkern überzeugt mit üppiger Vegetation (wirklich selten hier) und hübschen alten Häusern. Untermalt von den Gitarrenklängen eines alten Mannes genossen wir den Sonnenschein auf dem Kirchplatz.
Es folgten weitere Aussichtspunkte mit Weitblick in die Landschaft, doch die Squirrels und auch zwei Raben waren interessanter.
Zum Abschluss machten wir in Gran Tarajal noch den Test, ob Lilos Fuß schon wieder strandtauglich ist, leider trifft dies noch nicht zu.