Wir befinden uns in den Drakensbergen, die Gipfel sind bis zu 2000m hoch und hier befindet sich der drittgrößte Canyon der Welt. Man kann sehr weit in die Landschaft sehen und es ist auffällig saftig grün. Ein wahrer Augenschmaus. Wir sind durch dieses grün gewandert und haben Wasserfälle, Potholes und die spektakuläre Aussicht bewundert. Auch eine Höhle haben wir besichtigt, in der der hiesige Stamm noch bis 1964 Unterschlupf fand. Heute leben in der Höhle nur noch Fledermäuse und Stachelschweine, letztere haben wir nicht gesehen. Wenn man dort auf bestimmte Stalagmiten klopft, erzeugen diese ein Echo, daher der Name Echo-Caves. Des Weiteren kreuzte ein Goldgräberstädtchen unseren Weg. In den Flüssen dieses Bergmassivs wurde bis 1971 Gold im Wert von 20 Millionen Pfund herausgeschürft. Zwei der Flüsse, die sich hier in die Tiefe stürzen heißen Treur (Trauer) und Blyde (Freude), weil die ersten weißen Siedler hier einen Teil ihres Trecks an einem Fluss verloren und ihn an einem anderen wiederfanden.