Unaufhaltsam führt uns unserer Weg nach Norden, nach Windhoek und damit dem Ende unserer Reise entgegen. In der Nähe von Mariental campten wir im roten Sand der Ausläufer der Kalahari-Wüste. Neben uns vier Elands und ein paar Erdhörnchen. Zu heiß für eine lange Wüstenwanderung - eine Runde Skipbo war die Alternative. Abends bestaunten wir vielfältiges Wetterleuchten und unsere Dachzelte bekamen ein paar Regentropfen ab.
Im Hardap Nature Reserve machten wir einen Gamedrive, bei dem Tim den Allrad-Antrieb unseres Toyotas herausforderte. Zu sehen bekamen wir Oryx, Zebras, Kudus, Affen, Strauße, Riesentrappen und eine Manguste. Allerdings auch einige Tierskelette, sechs Oryx und ein Zebra wurden entweder Opfer von Raubtieren oder von Touristen mit noch gewagterer Fahrweise. Die Campsite am Hardap Staudamm ist nicht weiter erwähnenswert. Wir sind hier fast allein, nur die zahlreichen Kakerlaken im Ablution Block leisten uns Gesellschaft. So haben wir genügend Platz für weitere Kameraexperimente mit Kajas Handy.