Am ersten Tag des Jahres haben wir nicht viel mehr gemacht, als den nahegelegenen Coogee-Beach aufzusuchen - mit der hier üblichen Alltagskleidung: Bikini bzw. Badehosse und Flip-Flops, als Zusatz-Accessoire vielleicht noch ein Handtuch. Auch in den Geschäften ist dieses Outfit in Coogee Normalität. Vor der ein oder anderen Haustür stehen Bodyboards. Von Dachterasse einer Strandbar hallt chillige Musik - Sydney von seiner entspanntesten Seite ...
Den nachfolgenden Tag widmeten wir dem Sightseeing. Die Klassiker, also Opera und Harbour Bridge, standen auf dem Programm. An dem zwischen den beiden Wahrzeichen liegenden Circular Quay lag ganz dekadent ein riesiges Kreuzfahrtschiff angetäut und verunzierte den Blick auf die Skyline, damit die Passagiere möglichst nur 50 Meter zur George Street (der ersten und damit ältesten Straße Australiens) und zum historischen Hafenviertel "The Rocks" zurücklegen müssen.
Im "The Rocks Discovery Museum" haben wir uns dann noch ein bisschen über die vorkoloniale Zeit - insbesondere über die damals in der Umgebung von Sydney lebenden Cadigal, ein Clan im Aboriginesstamm der Eora - und die Anfänge der Besiedlung informiert.