Vom Hardap Dam ging es Richtung Windhoek zum nächsten Stausee, dem Lake Oanob.
Schon bei der Online-Buchung haben wir uns gewundert, dass wir gerade noch die letzten zwei verfügbaren Stellplätze für Rooftents bekommen haben, schoben es aber auf das Wochenende und die Nähe zur Hauptstadt.
Musik und sonstiger Zivilisationslärm waren dann auch erstmal ungewohnt, aber die vermeintlichen party people gingen verblüffend zeitig ins Bett. Naja, dachten wir, wer früh beginnt, ist auch früh müde.
Die Nacht wurde nur unterbrochen von ein paar schwarz-weiß gestreiften Vierbeinern, denen die Grünfläche vor unserem Auto schmeckte.
Sonntag Morgen offenbarte sich der wahre Grund für die frühe Nachtruhe: Auf dem Gelände des Resorts wurde ein Triathlon veranstaltet. Einige der fast ausschließlich weißen Sportler nutzen das Event als Training für das große Radrennen von Windhoek nach Swakopmund. Aufgeräumt haben hinterher die schwarzen Resort-Mitarbeiter.
Den Autofahrt freien Tag konnte ich sehr gut nutzen, um die Geodaten der Stationen unserer Reise zusammenzutragen und als Routen für die Übersichtsseiten des Blogs aufzubereiten.
Am heutigen Montag Vormittag hieß es dann, ein letztes Mal die Dachzelte abzubauen und den Wagen für die Abgabe beim Verleiher zu präparieren. Während ich diesen Artikel beende, nutzen Petra und Kaja die Zeit, noch eine Kanu-Tour über den See zu unternehmen.